Regionalmanagementtreffen der AktivRegionen
Ein bunter Strauß an Themen erwartete die Regionalmanagener:innen der AktivRegionen am 17. Juni 2024 in Nortorf. Zweimal jährlich findet das
Regionalmanagement-Treffen statt und bietet eine gute Austauschplattform für Themen rund um die Arbeit der AktivRegionen. Ein Themenaustausch erfolgte nicht nur zu (neuen) Förderrahmenbedingungen, Neuigkeiten aus dem Ministerium oder zur laufenden Förderperiode. Besonders interessant waren der kurze Vortrag aus der AktivRegion
Mitte des Nordens zum Thema
Jugendbeteiligung bei Grundbudgetprojekten und die Vorstellung des
Jugendförderfonds
aus den AktivRegionen
Alsterland und
Eckernförder Bucht.
Abgerundet wurde der Strauß an Neuigkeiten durch einen Input des Dienstleisters
ews group gmbh
aus Kiel, der das Projektmanagement für die
MarktTreffs ins Schleswig-Holstein leitet. MarktTreffs sind Orte, die die Nahversorgung sichern, die dörfliche Gemeinschaft fördern und Arbeitsplätze schaffen.
Durch die Veranstaltung führten neben dem Netzwerk-Dienstleister DSN auch die Sprecher:innen der AktivRegionen Katharina Glockner und Yannek Drees.
AktivRegionen & Europa
#europaisthier
Wir haben auf unsere Arbeit für den ländlichen Raum aufmerksam gemacht.
Wir waren Teil der #europaisthier-Kampagne der AktivRegionen Schleswig-Holsteins, der Akademie für Ländliche Räume (ALR) und unserem Netzwerk-Dienstleister DSN!
Aber was tut Europa eigentlich für uns?
In meinem Leben? In meiner Region? Oder zu ganz speziellen Themen für ein besseres Europa?
Infos dazu findet ihr
hier!
Und hier findet ihr alle Infos zur
Arbeit der Europäischen Union!
Wie sieht es denn ganz konkret bei uns in Schleswig-Holstein aus?
Alle Infos findet ihr auf der Website der Europa News:
«Europa ist hier - in den Ländlichen Räumen und in den AktivRegionen Schleswig-Holsteins!»
49 Grundbudgetprojekte konnten in der vergangenen Förderperiode 214-2020/23 in der AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest mit EU-Fördergeldern umgesetzt werden!
25,2 Mio. Euro: So hoch war das Investitionsvolumen in der vergangenen Förderperiode, das mithilfe von EU-, Bundes- und Landesmitteln in der AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest ausgelöst wurde.
Für diese Förderperiode 2023-2027 stehen der AktivRegion 2,5 Mio. Euro an EU-Fördermitteln zur Verfügung!
Europa ist hier - Veranstaltung zur Europawahl im Schloss Bad Bramstedt
Europa ist hier – in den ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins!
Europäische Identität, ein europäisches Lebensgefühl, viele überzeugte Europäer:innen - und alles eingerahmt von der Europahymne
Ode an die Freude:
Anlässlich der Europawahl fand am 04. Juni eine Veranstaltung mit den vier Kandidat:innen Helmer Krane (FDP), Rasmus Andresen (Grüne), Delara Burkhardt (SPD) und Niclas Herbst (CDU) zur Europwahl im Bad Bramstedter Schloss statt. Neben unterschiedlichen Meinungen zu Themen wie Sicherheit, Bürokratieabbau, Klimaschutz oder dem zukünftigen Umgang mit dem Ländlichen Raum, waren sich die Teilnehmenden über eine Sache einig:
Europa ist und bleibt hier!
Die AktivRegionen waren in den Diskussionen ebenfalls von zentraler Bedeutung. In der vergangenen Förderperiode konnten über 1.000 Projekte im Ländlichen Raum realisiert werden - so wird Europa auch hier sichtbar: in der Vergangenheit - der Gegenwart - und in der Zukunft.
Tour de Wedel - Mobilität im Praxistest: Eine EU-Er-Fahrung
Wusstet Ihr eigentlich, wie viele tolle Sachen in Wedel durch eine EU-Förderung ermöglicht wurden?
Ohne die EU hätte die Stadt Wedel kein
Mobilitätskonzept. Denn das Geld für Wedels Mobilitätsmanager und das vom Rat gebilligte Konzept kamen über die
AktivRegion Pinneberger Marsch & Geest letztlich aus
Brüsseler Fördertöpfen. Auch andere wichtige Projekte hätten ohne eine EU-Finanzspritze nicht verwirklicht werden können.
Auf der Radtour „Tour de Wedel! Mobilität im Praxistest - eine EU-Er-Fahrung“ wurde den Teilnehmenden gezeigt, wo durch Zuschüsse der EU wichtige Projekte in Wedel unterstützt und auf den Weg gebracht wurden. Andreas Müller moderierte das Tour-Team informativ und spannend an allen Haltepunkten. Die Tour wurde von Bündnis 90/Die Grünen organisiert.
Los ging die Tour de Wedel in der Bahnhofstraße, in der aktuell ein Modellversuch für eine
Fahrradstraße läuft, vorbei an neuen Fahrradbügeln (beides Mobilitätskonzept), Richtung Wedeler Hafen.
Dabei führte die Tour an der
Musikschule Wedel
(Elementare Musikerziehung in der Kita, EU-Fördersumme rund 46.000 Euro) sowie auch an
Wedeler Kitas vorbei (Wedeler Kitas aktiv im Klimaschutz, EU: 57.000 Euro).
Am Wedeler Hafen stehen die Bagger immer noch nicht still, der Anleger für Traditionsschiffe (EU-Fördersumme rund 100.000 Euro) ist aber bereits fertiggestellt. Durch die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Entwicklung von Perspektiven für den Schulauer Hafen mit den Themenschwerpunkten Nutzungskonzept und Hafenmanagement soll das Areal rund um den Hafen attraktiver gestaltet und belebt werden (EU-Fördersumme rund 26.000 Euro).
Zuletzt wurde in der Tour de Wedel das
Gut Haidehof angesteuert, auf dem
regenerative Landwirtschaft betrieben wird. Unter dem Motto
„Landwirtschaft erlebbar machen auf Gut Haidehof“ förderte die EU die Umgestaltung des Besuchereingangs und der Fenster für eine gläserne Produktion, eine neue Dacheindeckung, den Einbau von Scheunentoren und ein Informationskonzept mit entsprechenden Informationsmedien (EU-Fördersumme rund 95.000 Euro) sowie ein nachhaltiges Energie-, Wasser- und Abwasserkonzept für Gut Haidehof (EU-Fördersumme rund 17.000 Euro).
Fazit der Tour de Wedel: Viele für Stadt, Mensch und Natur wichtige Projekte konnten dank der EU in Wedel durchgeführt werden!
Bündnis 90/Die Grünen danken der AktivRegion Pinneberger Marsch & Geest für die freundliche sowie unbürokratische Versorgung mit Informationen und für ihr Engagement in der Stadt Wedel.
Die AktivRegion macht die Arbeit der Europäischen Union erlebbar!
(c) Text & Fotos: Petra Kärgel (Bündnis 90/Die Grünen)
Auch unser Vorsitzende der AktivRegion Pinneberger Marsch & Geest nutzt seine Stimme und sagt #europaisthier!
«Die Bedeutung der Wahl ist uneingeschränkt hoch – für Europa als Ganzes, aber speziell auch für unsere Region.
Seine Stimme für Europa abzugeben, ist enorm wichtig!»